ein Mondfest, dem ganz Besonders zugerechnet und nachgesagt wird...
Im keltischen Jahreskreis gilt Samhain als das dritte Erntefest und kennzeichnet den Anfang des Winterhalbjahres. Der neue keltische Jahreskreis beginnt am 1. November, darum wird Samhain auch oft als keltische Neujahr gefeiert. Auch einige Hexen und Heiden feiern an Samhain ihr Neujahrsfest und folgen darin dem Weg der Kelten und Germanen.
Es ist das Fest der Verstorbenen, der Wesen aus der Anderwelt, des Jahreswechsels, des Todes und der Wiedergeburt. Samhain läutet die düstere Jahreszeit ein. Mutter Erde ruht, die letzten Gräser und Ähren sind als Dünger und Stärkung zur ihr zurück gekehrt- sie rüstet sich für das neue Leben im Frühling.
An diesem Tag stehen Tod und Sterben spürbar und sichtbar im Fokus.
Die Festlichkeiten zu Samhain fallen auf den
11. Schwarzmond, werden aber Länderübergreifend in der Regel einheitlich am 31.Oktober gefeiert.
Samhain ist die Nacht, in der die Schleier zwischen den Welten, jener der Lebenden und der Toten, dünn sind und einfacher als sonst zur Seite geschoben werden können: eine wunderbare Gelegenheit uns mit unseren Ahnen zu treffen und Kontakt mit ihnen aufzunehmen. The Morrigen steht uns als Rabe zur Seite, Hel und Cerridwen warten darauf mit uns im Kreis zu stehen, um dem zu gedenken, was vor uns war.
Es ist auch die Zeit der Ahnenarbeit: wir nehmen Kontakt mit unseren Vorfahren auf, mit geliebten verstorbenen Verwandten, geistigen wie blutsverwandten; bitten sie um spirituellen Schutz und Rat, um Begleitung und Kraft.
Mit unseren Kerzen zeichnen wir den Vorausgegangenen einen Kreis aus Licht, mit unseren Kreisen bieten wir ihnen einen sicheren Hafen zum Verweilen für ihren Weg vom Feenhügel.
Eine magische, mächtige Zeit: mit dem Untergang der Sonne endete das alte Jahr, die warme Jahreszeit, und erst mit dem Beginn des nächsten Tages beginnt die kalte Jahreszeit: diese 12 Stunden dazwischen fallen zwischen die Zeiten: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint.
Wenn wir Samhain feiern, kann es ganz einfach nicht mehr geleugnet werden: der Sommer ist fort und der Winter steht vor der Tür. Und genauso wie wir das Vergehen des Sommers nun klar wahrnehmen, nehmen wir auch unsere eignen Vergänglichkeit in den vielen dunklen Stunden klarer wahr, beschäftigen uns mit dem Vergänglichem, auch unserer eigenen Vergänglichkeit. Sie als Teil unseres Lebens, des Lebens an sich zu begreifen ist ein Teil der Kreisarbeit zu Samhain. Sie bedingen einander, Leben und Tod. Jedem ist bestimmt dieses Tor zu beschreiben.
Die Zeit beginnt, in der wir uns allgemein nach Innen wenden, machen die Türen nach Außen ein wenig zu, lassen Dinge los- Samhain soll uns lehren, etwas gehen zu lassen; den Sommer, das alte Jahr , die Angst vor dem was danach kommt, die Furcht vor unseren Ahnen...
So vieles gibt es über Samhain zu erfahren, zu erleben, zu erfühlen!
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